Mitarbeiterführung – auch kleine Veränderungen bewirken Großes

Nur 12 % der Fortune-500-Unternehmen von 1995 existierten im Jahr 2015 noch. Diese Statistik zeigt, wie wichtig es ist, sich als Organisation mit neuen Herausforderungen auf allen Ebenen auseinanderzusetzen. „Überleben durch stetige Veränderung“ lautet die Devise. Wie schafft es ein Unternehmen sich stetig zu verändern? Veränderung erfolgt durch Innovation. Die größten Innovationspotenziale liegen meistens im Unternehmen selbst. Die zur Entfaltung dieser Potenziale notwendige Innovationskultur muss vorgelebt werden und Führungskräfte müssen ihren MitarbeiterInnen einen ausreichenden Handlungsspielraum dafür einräumen. Um die Nutzung der Potenziale sicherzustellen, müssen MitarbeiterInnen individuell gefördert und das Zusammenarbeiten im Team optimiert werden.

Führungs-Mut ist gefragt

In der Leadership-Funktion und damit in der Entwicklung von MitarbeiterInnen liegt ein großes Potenzial für den Innovationserfolg von Organisationen. Aus diesem Grund sollten Führungskräfte angespornt, angehalten und aufgefordert werden, selbst mehr Mut zum Experimentieren zu beweisen, die richtigen Rahmenbedingungen zu setzen und Freiräume zu schaffen, um gemeinsam mit ihren MitarbeiterInnen aktiv im Unternehmen voranzugehen und wahrgenommen zu werden. Die Einbeziehung der MitarbeiterInnen fördert dabei die Motivation und vor allem die Bindung. Gleichzeitig entlasten motivierte und eigenverantwortliche MitarbeiterInnen Sie als Führungskraft.

Nutzen Sie externe Potenziale

Im eigenen Unternehmen arbeiten viele kompetente und motivierte Menschen, aber außerhalb der Organisation arbeiten noch viel mehr kompetente und motivierte Menschen. Dieses externe Potenzial wird zu selten von Unternehmen genutzt, obwohl die Möglichkeiten vorhanden sind und diese als Quelle auch einen Beitrag für den eigenen Erfolg leisten können. Das ermöglicht Wertschöpfung über die eigenen Ressourcen hinweg.

Inspirieren Sie Ihre MitarbeiterInnen

Das wertvollste Gut eines Unternehmens sind die MitarbeiterInnen. Das Ziel jedes Unternehmens sollte es demnach sein, dafür zu sorgen, dass die guten MitarbeiterInnen sich gut aufgehoben fühlen und sich jeden Tag aktiv für Ihr Unternehmen entscheiden. Wie schafft es ein Unternehmen die MitarbeiterInnen zu binden? Folgende Parameter werden immer wichtiger für motivierte und engagierte MitarbeiterInnen:

  • Möglichkeiten der Weiterentwicklung,
  • Gestaltungsfreiräume und Entscheidungskompetenzen,
  • Erkennbare Sinnhaftigkeit in der Arbeitstätigkeit und
  • Spaß an der Arbeit.

Zur Zielerreichung ist ein bewusster Umgang mit Blockaden für Entwicklung und Transformation unumgänglich, frei nach dem US-amerikanischen Manager Lee Iacocca: „Die meisten Führungskräfte zögern, ihre Leute mit dem Ball laufen zu lassen, aber es ist erstaunlich, wie schnell ein informierter und motivierter Mensch laufen kann.“

 

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IT- und Beratertag – Wir tragen vor

Die ehrwürdigen Hallen der Hofburg bildeten den Rahmen für den 17. IT- & Beratertag der WKO. Unter dem diesjährigen Motto „Consulting the Consultants“ konnte man sich in zahlreichen Vorträgen Impulse zu spannenden & neuen Ansätzen rund um Unternehmensberatung, IT und Innovation holen. Einer dieser Impulse war unser kickworkx „Intrapreneurship as-a-service“ Ansatz, der auf reges Interesse stieß. In einem Spannungsbogen konnten wir von dem grundsätzlichen Ideenpotenzial und den großen Hürden für Transformation und Innovation in etablierten Unternehmen über die Identifikation & Motivation von Ideenbringern bis hin zur bewährten kickworkx Lösung für Transformation und Innovation as-a-service unsere Erfahrungen und Ansätze beleuchten. Aber sehen Sie selbst (11 Min.) …

Startup-Mentalität im Unternehmen stärken 2019

Wozu brauche ich Innovation?

Innovationen schaffen neue Inhalte und verändern Unternehmen, oft sogar grundlegend. Jede Innovation hat als Basis eine Idee und diese gilt es umzusetzen und anwendbar zu machen. Innovationen bringen neue Chancen und sichern die Zukunft von Unternehmen im Zeitalter des Umbruches und der Digitalisierung – es gilt mit Innovationskraft zu überleben, zu wachsen und nachhaltig erfolgreich zu sein. In etablierten Unternehmen ist es schwieriger, Innovationen zu realisieren als in kleineren Firmen und Startups. Hierarchien sind flacher, die Geschäftsprozesse sind noch nicht festgefahren, es herrschen kaum Kommunikationsschwellen und das offene Arbeitsklima stärkt die Gruppendynamik und fördert die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen und deren Ideen, Produkte oder Dienstleistungen. Oft sind die Mitarbeiter in Großunternehmen und Konzernen von Angst geprägt, Angst vom Vorgesetzten nicht ernst genommen, wenn nicht sogar übergangen zu werden oder zu versagen.
Doch nicht nur Furcht ist einer der Beweggründe, warum Dienstnehmer ihre Ideen nicht nach außen tragen wollen. Oft sind es Argumente wie:

  • Fehlende Motivation, Förderung oder Wertschätzung des Unternehmens
  • Trägheit/ Bequemlichkeit
  • Druck von oben
  • Zeitdruck
  • Leistungsdruck
  • „War immer so – ändert sich doch ohnehin nichts“
  • Fehlendes Selbstbewusstsein/ Durchsetzungsvermögen

Die richtige Mentalität im Unternehmen

Global Player, die Mechanismen von Startups übernehmen und Raum für Kreativität, Ideenbildung und Motivation einräumen, werden mit Mitarbeitern belohnt, die verantwortungsvoller und selbstbestimmter arbeiten und sich aktiver beteiligen. Die gesteigerte Zufriedenheit in Kombination mit mehr Motivation kommt allen Unternehmensakteuren zugute, über alle Hierarchie-Ebenen hinweg. Es bedarf dafür keiner abrupter interner Umstrukturierungen oder dem massiven Zukauf von Jungunternehmen, dem derzeit viele Konzerne verfallen sind. Der Startup-Hype hat die Corporate-Welt erreicht und immer mehr Unternehmen starten eigene Initiativen, wie Inkubator- und Accelerator-Programme.

Veränderungen innerhalb der Unternehmung kann schrittweise und mit speziellen Programmen erfolgen und muss nicht abrupt oder in externen Konzern-Satelliten umgesetzt werden. Konventionelle Großunternehmen können kaum die freiheitliche Mentalität eines Startups umsetzen, diese aber punktuell innerhalb von hybriden Programmen wie Corporate Incubation oder Intrapreneurship, also dem Unternehmertum im Unternehmen, übernehmen.

Die Anzahl der Intrapreneure steigt

Immer mehr Angestellte versuchen, ihre Ideen und Innovationen im Unternehmen selbst durchzusetzen. Untersuchungen belegen, dass bis zu 15 Prozent der Angestellten intrapreneuriell veranlagt sind, bis zu fünf Prozent etablieren sich als leistungsstarke Intrapreneure im eigenen Unternehmen. Für sie müssen Räume und Programme geschaffen werden, damit sie selbständig ihr kreatives Potenzial und ihr unternehmerisches Denken entfalten können.

Tipp:

Innerhalb der bestehenden Strukturen! Der entscheidende Faktor für den Erfolg oder Misserfolg eines Innovationsprozesses ist nicht die Idee, sondern die professionelle Umsetzung. Dazu braucht es Erfahrung und Motivation. Einem Innovationprozess bedarf eines Navigators, der den Überblick behält und aufkommende Hindernisse und Probleme aus der Welt schafft, eine neutrale, inspirierende Umgebung, damit Ideen reifen können und erfahrene Spezialisten, die auf ihrem Gebiet das notwendiges Know-how in den Ideenprozess transferieren.

 

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Was sind Intrapreneure?

Kennen Sie Intrapreneure? Ein Begriff und eine Mitarbeiter-Rolle, die in den vergangenen Jahren einen richtigen Aufmerksamkeitsboost und unternehmensinterne Verbreitung erhalten hat. Allein in den letzten 5 Jahren haben sich die Suchergebnisse in Google zu Intrapreneuren und Intrapreneurship mehr als vervierfacht.
Während sich ein Entrepreneur im klassischen Sinne als Gründer und Inhaber eines Unternehmens beschreiben lässt, bleibt oft die Frage, was genau nun ein Intrapreneur ist?

Ein Entrepreneur als klassischer Unternehmer, hat sich mit der Gründung eines Unternehmens dafür entschieden, Risiko einzugehen und Eigenverantwortung zu tragen. Heutzutage wollen viele junge Menschen Teil von etwas sein, aktiv an Innovationen mitwirken und ihre eigenen Ideen in das Unternehmen einbringen. Genau diese Einstellung beschreibt einen Intrapreneur: den Intracorporate Entrepreneur, ein unternehmensinternes Gegenstück zum Entrepreneur – sprich: Mitarbeiter im Unternehmen, die ihre Arbeit mit der identen Einstellung wie Unternehmer vollziehen, obwohl sie in eine Unternehmensorganisation eingebunden sind. Dies bedeutet, eigenständig Verantwortung zu übernehmen, vernetzt zu denken und mit dem eigenen Handeln und der Entwicklung von neuen Produkten, Prozessen, Services, etc. auf einen nachhaltigen Unternehmenserfolg abzuzielen.

Grundsätzlich kann jede/r Intrapreneur sein, sich im Laufe der Karriere dazu entwickeln oder dazu befähigt werden. Darin steckt aber für viele Unternehmen gerade die größte Herausforderung: den Intrapreneur zu wecken, zu entwickeln oder auch die Möglichkeit zu geben, den Intrapreneur in sich erst zu entdecken und zuzulassen. In weiterer Folge müssen Intrapreneure gefördert werden und ein Angebot an Tools zur Verfügung gestellt bekommen sowie die Zeit, an eigenen Ideen und Innovationen arbeiten zu können.

Das sogenannte T-förmige skillset gilt in diesem Zusammenhang oft als optimale Voraussetzung für Intrapreneurship. Der Buchstabe T steht als Metapher für die fundierten Kenntnisse im eigenen Fachbereich und umfassendes spezialisiertes Fachwissen (senkrechter Strich) und die Fähigkeit, über Bereichsgrenzen hinweg mit anderen Wissens- und Fachabteilungen, Kundenmilieus, u. ä. anschluss- und dialogfähig zu sein (Querstrich) – eine Grundvoraussetzung für erfolgreiches Arbeiten in interdisziplinären Teams.

Intrapreneure sind also Persönlichkeiten, die einen der wichtigsten Schlüssel zur zukunftsorientierten Weiterentwicklung von Innovationen und schließlich auch zum Erfolg eines Unternehmens darstellen. Diese Schlüssel müssen nur gefunden und genutzt werden.

Wie? Dazu mehr in Kürze…

Wird Ihr Unternehmen überleben?

Wird Ihr Unternehmen überleben? Warum braucht es Innovation?

Unglaubliche 88% der Fortune-500-Unternehmen von 1955 existierten 2015 nicht mehr. Das hat selbstverständlich verschiedenste Gründe wie Fusionen, Übernahmen, Insolvenzen, technologische Entwicklungen, etc. Um sich für zukünftiges Überleben zu wappnen, schlagen viele Unternehmen zweigleisige Strategien ein. Einerseits liegt der Fokus auf der Effizienz bestehender Geschäftsmodelle, Produkte und Servicedienstleistungen, andererseits gilt es, mit neuen Ideen und Innovation als „zweites Standbein“ neue Geschäftsmodelle, Produkte und Servicedienstleistungen zu entwickeln und für Wachstum und dauerhafte Profitabilität zu sorgen. Strategien, die sich vermeintlich widersprechen?

Sind Sie gewappnet?

Ist das Unternehmen, in dem Sie sich befinden, vor schnellen Veränderungen, hoher Ungewissheit und Komplexität gefeit? Die wenigsten Unternehmen können dies bejahen. Ohne innovatives zukunftsorientiertes Handeln setzt ein Unternehmen seine eigene Zukunft aufs Spiel. Es läuft sogar Gefahr von der Unternehmenslandschaft zu verschwinden. Wappnen Sie sich!

Hier Erfahren Sie mehr, wie sich Innovation planen lässt. Mehr Erfahren!

Lernreise für zukunftsbereite Organisationen (Werbung)

Die deutsche Innovationsberatung und kickworkx-Netzwerkpartner creaffective und kickworkx sehen das Wachstums-/Überlebenspotenzial der Unternehmen in der Innovation und den Mitarbeitern, die diese möglich machen.
Auf der Lernreise für zukunftsbereite Organisationen werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Kompetenz und Haltung für zukunftsschaffendes Denken & Handeln beigebracht. Hier erfahren Sie mehr. 

Turbo Boost your idea – Turbo Boost yourself!

kickworkx ist der Turbo Booster für Ihre Ideen in Ihrem Unternehmen und heute der Turbo Booster für Sie selbst.
Gewinnen Sie 2 Tickets für den „Turbo Booster“* im Wiener Prater – die vertikale Hochgeschwindigkeitsschleuder mit bis zu 100 km/h Topspeed.´

Sind Sie auf der Suche nach einem Turbo Booster für Ideen und Innovationen in Ihrem Unternehmen? Katapultieren Sie Ihr Unternehmen und Ihre Intrapreneure durch kickworkx as-a-service weit nach vorne.

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*oder alternativ für die gemütlichere „Wilde Maus“